Hundreds of years from now if the inhabitants of some alienplanet were 'to crack open a time capsule of pho-tographs, videos and the artifacts of our 20th century society, what would they learn about our bizarre world? They might con-clude that we liked to watch tall men run-ning back and forth on a hardwood floor passing each other a large ball and that one man with Day Glo hair and paintings on his body grabbed the ball from the others. They might find a white paper cup decorated with golden arches, the brown liquid inside still too hot to drink. But the most startling discovery would be the adoration of a life-form called Pamela Anderson. From bits and pieces recorded on television, in maga-zines and via the then fledgling communica-tion network World Wide Web, these 25th-century historians would piece together the reign of this global deity who ruled over a billion people, a fifth of the earth's population. Her message of saving and healing was beamed weekly into 110 countries from a pulpit of sky and water and golden sand. She was a true guardian of life in a bulging red swimsuit. Her photo was everywhere—on posters, billboards, calendars and magazines—in every corner of the earth. She stood for all that was sexy, tattooed and siliconed. Her platinum blonde hair, bedroom eyes and bedroom mouth made her the definitive "girl next door," the ultimate female companion for the 1990s. She was born in a land known for its cold and snow but moved to L.A. which was home to other godlike creatures before the "big one" took it off the map. In the month of Febru-ary 1990 she was declared the official "Miss" and in clothing much too skimpy to cover her desirous feminine parts, she was photographed and a centerfold was sold to millions. For a while she took the name of C.J. Parker, lived on the beach, smelled of a fragrance called Coppertone and exposed her cleavage to pubescent teenagers. As Pam-demonium swept the globe she became a disciple of a man with two first names and a prodi-gious collection of body art. The couple's willingness to expose their sex-ual exploits fueled tabloid headlines in words and Polaroids. But the notoriety of the goddess reached its zenith in 1996 with the release of a 96-page Pam-zine collectable. And as one of the alien sociologists exam-ined the images from a single copy hermetically sealed in that time cap-sule, he was overheard sighing: "Awesome babe!"
Übersetze Inhaltsbeschreibung
Wenn die Bewohner eines außerirdischen Planeten in Hunderten von Jahren eine Zeitkapsel aus Fotos, Videos und Artefakten unserer Gesellschaft des 20. Jahrhunderts aufbrechen würden, was würden sie dann über unsere bizarre Welt erfahren? Sie könnten zu dem Schluss kommen, dass wir gerne zusahen, wie große Männer auf einem Hartholzboden hin und her rannten und sich gegenseitig einen großen Ball zuspielten, und dass ein Mann mit Day-Glo-Haaren und Gemälden am Körper den anderen den Ball wegnahm. Vielleicht finden sie einen weißen Pappbecher mit goldenen Bögen, dessen braune Flüssigkeit noch zu heiß zum Trinken ist. Aber die verblüffendste Entdeckung wäre die Verehrung einer Lebensform namens Pamela Anderson. Aus Bruchstücken, die im Fernsehen, in Zeitschriften und über das damals noch junge Kommunikationsnetzwerk World Wide Web aufgezeichnet wurden, rekonstruierten diese Historiker des 25. Jahrhunderts die Herrschaft dieser globalen Gottheit, die über eine Milliarde Menschen, ein Fünftel der Menschheit, regierte Bevölkerung der Erde. Ihre Botschaft der Rettung und Heilung wurde wöchentlich von einer Kanzel aus Himmel, Wasser und goldenem Sand in 110 Länder gestrahlt. Sie war eine wahre Hüterin des Lebens in einem prallen roten Badeanzug. Ihr Foto war überall – auf Plakaten, Werbetafeln, Kalendern und Zeitschriften – in jedem Winkel der Erde. Sie stand für alles, was sexy, tätowiert und silikonisiert war. Ihr platinblondes Haar, ihre Schlafzimmeraugen und ihr Schlafzimmermund machten sie zum definitiven „Mädchen von nebenan“, zur ultimativen weiblichen Begleiterin der 1990er Jahre. Sie wurde in einem Land geboren, das für seine Kälte und seinen Schnee bekannt ist, zog aber nach L.A., wo andere gottähnliche Kreaturen lebten, bevor der „Große“ es von der Landkarte verschwand. Im Februar 1990 wurde sie zur offiziellen „Miss“ erklärt und in Kleidung, die viel zu knapp war, um ihre begehrenswerten weiblichen Teile zu bedecken, wurde sie fotografiert und ein Centerfold wurde an Millionen verkauft. Eine Zeit lang nahm sie den Namen C.J. Parker an, lebte am Strand, roch nach einem Duft namens Coppertone und zeigte pubertierenden Teenagern ihr Dekolleté. Als Pam-Dämonium die Welt eroberte, wurde sie die Schülerin eines Mannes mit zwei Vornamen und einer gewaltigen Sammlung von Körperkunst. Die Bereitschaft des Paares, seine sexuellen Taten offenzulegen, sorgte mit Worten und Polaroids für Schlagzeilen in der Boulevardzeitung. Doch die Berühmtheit der Göttin erreichte 1996 mit der Veröffentlichung eines 96-seitigen Pam-Zine-Sammlerstücks ihren Höhepunkt. Und als einer der außerirdischen Soziologen die Bilder einer einzigen Kopie untersuchte, die hermetisch in dieser Zeitkapsel versiegelt war, hörte man ihn seufzen: „Tolles Baby!“
Playboys Pam Anderson 1996 inklusive Original Poster (enthalten)