pardon Heft 11 / November 1980 - Glückwunsch Herr Schmidt

Original Inhaltsbeschreibung:

• Der Mensch, der den Titel gemacht hat, Jürgen Holtfreter, empfiehlt sich für eine weitere Zusammenarbeit! Eins in die morsche Fresse mein Herzblatt«, das gefällt mir nicht schlecht. Heiner Holers Eröffnungskleckserei haben Sie hinter sich. Ein echter Arno Breker wäre mir lieber gewesen.
• Den sog. Cartoon von einem angeblichen Seyfried, verbunden mit einem altbacken alles negierenden Editorial, überlesen Sie auf Seite
• Jede Werbeanzeige ist unterhaltsamer, weil profitabler, als Wollschons Sudelseite
• Wegen Verunglimpfung von Volk und Vaterland verlange ich die Verbrennung der Seiten
• Als praktizierender Christ protestiere ich gegen die gotteslästerliche Diffamierung des heiligen Stuhls und anderer Katholiken auf den Seite
• Zersetzeier. Kann ich auch nicht drüber lächeln.
• Claire — was? eine französische Feministin? Welch ein Widerspruch!
• Kriminelle Untergrundsender sind mit meinem Privatfunk nicht zu vergleichen. Das Wendland soll sich vorsehen
• Die aus christl. Verantwortung geborene Kindererziehung wird zunehmend verunmöglicht. Ich schäme mich für die Seiten
• Krawallmacher und Terroristen toben sich aus: Zahl, Neuss, Teufel
• Bilder von Hoier zu Texten von Rimbaud: welch kultureller Niedergang, wenn man Bilder von Padua zu Texten von Löns stellen könnte!
• Der Brokdorffotograf Zint gehört ins Gefängnis und nicht auf Seite 54
• Das Jahr der Behinderten beginnt am 1.1.81 Kann man das Thema nicht so lange ruhen lassen?
• Ausländer raus? Selbstverständlich. Alle. Außer meinem vietnamesischen Dienstmädchen. Tomayer schlachtet Paul C. Martin. Ekelhaft
• Wer will denn noch was vom NDR hören? Ich nicht!
• Mathias Walden lese ich an und für sich sehr gerne. Ihn in diesem Heft abzudrucken, ist allerdings eine Ferkelei
• Comics mag ich nicht. Auch nicht von Joost Swarte
• Die USA sind unser engster politisch-militärischer Verbündeter. Wenn sie nun die diplomatischen Beziehungen zu uns abbrechen, darf sich niemand wundern
• Jurek Becker. Ein Ostjude. Na ja. Daß der sich in deutscher Eiche nicht wohlfühlt, kann ich mir denken
• Die Machwerke von Tomi Ungerer und den 3 Tornados sind ein diffamatorischer Tiefschlag. Mein Schniedelwutz riecht nicht nach Fisch
• Klassische Satire — wunderbar. Ich habe selbst eine Menge toter Satiriker im Regal
• Otto Köhler über eine Schmidt-Biografie: schön, sehr schön. Mit mir wäre ihm das nicht passiert
• Herr Hachfeld: das ist Aufforderung zu Gewalt. Herr Kühn: Sie sind ein Friedhofsschänder
• Was ist denn schon die Kleinkunst eines Hüsch gegen meine und meiner Familie Hausmusik
• Unmenschlich. Infam und nur allzu berechtigt der Brief auf Seite 93

Seitenanzahl: 94 Seiten

Sprache: Deutsch