Ich faulenze gern: Nach langer Pause steht Elisabeth Müller wieder vor der Kamera
Vor diesem Sheriff hat keiner Angst: Sonny und Cher wollen Deutschland besuchen
Auch in diesem Heft: quizzeln Sie mit! Wieder zu gewinnen: 3000 Mark und 200 HöR ZU Langspielplatten
Einladung zur Garten Party: 8 Seiten Tips für das Sommerfest
HÖR Zu sportlich: Der Lord in der goldenen Galeere: Horst Meyer schlägt den Takt im Deutschlandachter
Kurz und Bündig:
Die Sendereihen Unter uns gesagt mit Kurt Wessel und Bürger fragen Prominente mit Walter Kröpelin sollen zu einer -Reihe mit neuem Titel verschmolzen werden. Sendung ab August: montags 21.45 Uhr.
Staatssekretär a. D. Franz Thedieck (65) wurde zum neuen Intendanten des Deutschlandfunks gewählt. Dem Verwaltungsrat des Senders gehört er seit 1961 als Vorsitzender an. (Siehe auch unseren Leitartikel auf Seite 10).
Der Boxkampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht zwischen Clay und Mildenberger wird voraussichtlich nicht vom deutschen Fernsehen direkt übertragen, da die Veranstalter 1,5 Millionen Mark forderten.
Die Schallplattengesellschaften haben den mit den ARD-Anstalten laufenden Vertrag gekündigt. Bisher zahlte die ARD 2,4 Millionen Mark jährlich. Jetzt fordern die Schallplattenfirmen den zehnfachen Betrag.
Die interessante Sendereihe Zur Person soll demnächst in anderer Form eingeführt werden. Das Mainzer Fernsehen sucht einen Nadtfolger für den zum SWF abgewanderten Günter Gaus.
Heinz Kerneck wurde zum drittenmal für weitere drei Jahre als Intendant von Radio Bremen wiedergewählt.
Michael Pfleghar wird im Herbst für das Mainzer Fernsehen die Operette Im weißen Rößl inszenieren. Hauptrollen: Peter Weck, Erik Schumann, Hannerl Matz und Violetta Ferrari.
Goldene, silberne und bronzene Spatzen wurden jetzt für die erfolgreichsten Schlager der Saison 1964/65 vergeben: Gold für Liebeskummer lohnt sich nicht, Silber für Humba, humba, tätäräe, Bronze für So ein Tag, so wunderschön wie heute.
Jeder dritte Bundesbürger hört Radio Luxemburg. Der Sender konnte seine Hörerzahl pro Tag um eine halbe Million erhöhen. Nach einer neuen Untersuchung hat Luxemburg in der Woche durchschnittlich 15,5 Millionen Hörer in der Bundesrepublik.
Das Stereo-Programm des Saarländischen Rundfunks wird am 1, Juli auf durchschnittlich etwa 20 Stunden in der Woche ausgedehnt.
Das Studienprogramm (3. Programm) des Bayerischen Fernsehens kann bisher von 54 Prozent der Bevölkerung empfangen werden.
Ulrich Grahlmann, ehemaliger Programmdirektor des Mainzer Fernsehens, wurde Public-Relations-Vertreter bei den Vereinigten Werkstätten in München.
Operette überrundete Oper: Am Pfingstsonntag sahen nur 9 Prozent Othello (1. Programm), 30 Prozent dagegen Polenblut (2. Programm).
Ulla Melchinger, Münchner Fernsehansagerin, heiratete Dr. Ing. Klaus Lieberknecht
Ausgabe Juli / 29; Programmteil vom 16 bis 22 Juli 1966