Titelbild: Die fabelhafte Welt der Forscher. Mit Max-Planck-Wissenschaftlern auf Expedition zu den Grenzen der Erkenntnis
PLUS: Das geteilte Firmament: Die Himmelsscheibe von Nebra: Jahrhundertfund? Fälscherposse? - China: Land, das noch keiner so sah - Brasilien: Der Mann, der die Tiere findet - Montserrat: Leben nach dem großen Knall - Bio-Bauern: Harte Arbeit im Garten Eden
ARCHÄOLOGIE Die Akte »Himmelsscheibe« Schwerter, Beile, Armreifen - ein goldverzierter Diskus: der »Sensationsfund« von Nebra, Sachsen-Anhalt. Die 3600 Jahre alte Scheibe ist die älteste Himmelsdarstellung der Welt. Vermutlich. Dubiose Theorien kursieren. Merkwürdige Gestalten mischen mit. Wie klärt die Wissenschaft den Fall? Ein weiterer Bericht gibt es auch in folgender Ausgabe: NATIONAL GEOGRAPHIC Januar 2004 - Das Geheimnis von Nebra
LUFTBILDFOTOGRAFIE China von oben: Der Gebirgszug Tian Shan, mit dem Helikopter überflogen: Abenteuerliche Landschaftsaufnahmen aus bis zu 5000 Metern Höhe enthüllen ein China, wie es so zuvor noch niemand gesehen hat. Bis auf den Fotografen Tian Jieyan, der seit 17 Jahren den Westen des Riesenreiches porträtiert.
EVOLUTION Der Entdecker vom Amazonas: Als Artenjäger durchstreift Marc van Roosmalen seit Jahren die Wälder Amazoniens auf der Suche nach unbekannten Spezies in Flora und Fauna. Ein GEO-Team hat den brasilianischen Biologen auf zwei Expeditionen begleitet und war Zeuge, wie er mithilfe von Siedlern die Riesenpekaris aufspürte, eine nie zuvor dokumentierte Nabelschweinart.
GRUNDLAGENFORSCHUNG Bis an die Grenzen des Wissens: Sie wollen einfach alles herausfinden: wie Atomkerne im Sonneninneren verschmelzen und weshalb Fliegenbeine an der Decke haften, warum Affen keine Sprache kennen, und mit welchen Tricks das menschliche Hirn die Außenwelt versteht. In den 80 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft gehen Wissenschaftler den kleinsten Phänomenen und den größten Zusammenhängen nach und beweisen, dass Deutschland zur internationalen Avantgarde der Forschung zählt.
MONTSERRAT Das Pompeji der Karibik: Vor zehn Jahren erwachte der Vulkan der Insel Montserrat nach langer Ruhe, begrub die Hauptstadt unter glühenden Schlammlawinen und verwüstete weite Teile der britischen Kronkolonie. Die meisten der einst 12000 Bewohner sind inzwischen ausgewandert. Nur ein harter Kern harrt aus, entschlossen, sich in der winzigen Sicherheitszone eine neue Heimat zu schaffen.
TEIL 3 DER GEO-SERIE »ERNÄHRUNG« ÖKOLANDBAU Die Feldforscher: Von halben Lösungen hält Andreas Kucka nichts. Als er sein Gut in Schrebitz übernahm, wollte er »Öko voranbringen«. Mit allen Konsequenzen. So ist der Ingenieur schließlich »Vater« der ersten deutschen Bio-Gänse geworden. Wie er verstehen es auch andere alternativ wirtschaftende Bauern immer besser, die Natur für sich arbeiten zu lassen und ohne Agrochemie oder Medikamente gesunde Lebensmittel zu erzeugen.
GRUNDLAGENFORSCHUNG Experimente im freien Fall und ein Eisschrank für Atome: die spektakulärsten Forschungsprojekte an den Max-Planck-Instituten.
MONTSERRAT Leben mit dem Vulkan: Weshalb 4500 bedrohte Insulaner an die Zukunft ihrer Heimat glauben.
EVOLUTION Neue Kapitel im Artenbuch aufschlagen: der Naturforscher Marc van Roosmalen.
FOTOGRAFIE Im Fluge porträtiert: Chinas unbekannte Schönheiten.
GEO-SERIE »ERNÄHRUNG« Bio-Boom: Die chemiefreie Zone der Landwirtschaft wächst.
ARCHÄOLOGIE Wie sicher lässt sich die Echtheit der Nebra-Scheibe beweisen?
GEOSKOP UMWELT: Das Robbenschlachten geht weiter - ARCHÄOLOGIE: Luthers Schlüsselerlebnis auf der »cloaca« - BIOLOGIE: Die treffsichere Speikobra - LITERATUR: Schweine - unsere »Brüder im Fleische« - FOTOGRAFIE: Vielseitige Sepia-Tinte - TECHNIK 1: Fälschungssichere Edelsteine - MEDIZIN: Echsenspucke hilft Diabetikern - GESCHICHTE: Römische Propaganda auf Vasen - VERHALTEN: Betrügerische Brautwerbung bei Tanzfliegen - TECHNIK 2: Tonlos telefonieren mit »gemimter« Sprache