Geo Nr. 4 / April 1980 - Fallschirmspringen

Original Inhaltsbeschreibung:

• Gold: Mythos und Realität eines Edelmetalls. Jahrtausende war das Gold Symbol für höchste Macht, das Mittel zu glanzvollster Prachtentfaltung. Heute ist es zur profanen Ware für Spekulationsgeschäfte verkommen. Die schwarzen Kumpels aber, die es in Südafrika aus den Tiefen der Erde holen und zu Barren schmelzen, haben den geringsten Gewinn davon.
• Rügen: Und im Sommer nach Binz. Wo sich einst die Creme der Gesellschaft delektierte, genießen heute die Werktätigen der DDR ihre Ferien. lndessen: Rügen,das sind nicht nur 600 km Strand, sondern auch Städte, Dörfer, Landwirtschaft und Gartenbau.
• Fallschirmspringen: Dem Himmel verfallen. In Viertausend Meter Höhe steigen Menschen aus dem Flugzeug, vollführen in der Luft die tollsten Kapriolen und schweben am Fallschirm zur Erde. Und sie behaupten, Fallschirmspringen sei keineswegs eine extravagante Variation der Tollkühnheit, sondern ein Sport für solche, die verrückt und besonnen zugleich sind.
• Guatemala: Die frommen Helden. Alljährlich feiern die Indios im guatemaltekischen Hochland mit unerhörtem Aufwand die Karwoche. Aber nicht dem Erlöser Jesus Christus allein gilt ihre Verehrung, sondern auch Göttern aus dem Pantheon ihrer vorkolumbianischen Ahnen
• Unterwasserfotografie: Die Korallengarten der Leni Riefenstahl. Die Altmeisterin der Lichtbildnerei hat sich im strahlenden Schein ihrer Blitzlichtlampen souverän die untermeerischen Dämmerlandschaften der Blumentiere und bizarren Pflanzen erschlossen, die an den Riffen dieser Erde bauen
• Niederlande: Hofputz im Haag!. Königin Juliana dankt ab, ihre Tochter Beatrix folgt ihr auf den Thron. Und die feinen Leute vons-Gravenhage erhoffen sich eine gesellschaftliche Renaissance.
• GEO-Forum: Bundeskanzler Helmut Schmidt antwortet Horst Stern auf dessen offenen Brief in GEO Nr. 12/1979

Geo Magazin Nr. 4 / April 1980

Seitenanzahl: 152 Seiten

Sprache: Deutsch