Titelbild: Tibet: Das stille Drama auf dem Dach der Erde
PLUS: Straßenkreuzer: Abschied von Eldorado - Brutpflege: Kinderstube ist das halbe Leben - Organ Ersatz: Das kalte Herz - Evolution: Warum der Mensch zum Renner wurde - Stadtplanung: Paris Metropole des Jahres 2000
Tibet: Das stille Drama auf dem Dach der Erde. 1950 wurde Tibet von den Chinesen besetzt. Menschen wurden ihrer Religion wegen brutal verfolgt, uralte kunstreiche Kultstätten zerschlagen. Peter Hannes Lehmann beschäftigte sich fünf Jahre lang mit Tibet, wurde ein Freund des Dalal Lama, des geflüchteten Gottkönigs der Tibeter, erfuhr, wie ungebrochen trotz allem der Glaube der Tibeter ist, und daß es für das Land wieder Hoffnung gibt.
Straßenkreuzer: Abschied von Eldorado. Sie kommen nie wieder, die amerikanischen Superschlitten mit hohen Heckflossen und großem Durst. GEO berichtet von der sentimentalen Reise in einem dieser Traumautos, einem CadUlac Eldorado.
Brutpflege: Kinderstube ist das halbe Leben, Die meisten Arten ersetzen Brutfürsorge durch massenhafte Nachwuchsproduktion. Einige andere aber, wie die Kängurus, kümmern sich gewissenhaft, mitunter Jahrelang um Ihre Jungen. Denn die Sprößlinge fürsorglicher Eltern haben bessere Zukunftschancen
Medizin: Das kalte Herz, An Kälbern wird die Blutpumpe aus Kunststoff getestet, die einmal Menschen mit todkrankem Herzen das Leben retten soll. Die Forscher glauben sogar, daß die von Ihnen gebaute Maschine einst dem Herzen überlegen sein wird.
Evolution: Warum der Mensch zum Renner wurde. Hoimar v. Ditfurth zeigt, daß der Mensch schon am Beginn seiner Entwicklung zum Langstreckenlauterwurde. Und er begründet, daß die heutige Marathonstrecke das natürliche Höchstmaß des einstigen Jägers ist
Stadtplanung: Paris 2000. Von Touristen kaum beachtet, entstehen seit 15 Jahren die »Villes Nouvelles« am Rand vor Paris. Anders als viele Satellitenstädte In aller Welt sind sie nicht zum Alptraum geraten, sondern zu gelungenen Beispielen moderner urbaner Planung.
GEO-Forum: Mit dem Blick auf die neunziger Jahre analysiert Bundesverkehrsminister Volker Hauff die Entwicklung des Verkehrs auf Deutschlands Schienen und Straßen.