Geo Nr. 2 / Februar 1992 - Okawango Afrikas wildes Herz

Original Inhaltsbeschreibung:

• TIERFOTOGRAFIE: Okawango darf nicht sterben - Geographisch ist Botswanas Sumpfwildnis längst bekannt. Aber erst die Fotos des Hollän­ders Frans Lanting, entstanden in elf Monaten vor Ort, haben dieses letzte unberührte Rückzugsgebiet für Afrikas Groß- und Kleinwild in die Landkarten des öffentlichen Bewußtseins eingetragen. Seit­dem handelt, wer hier Eingriffe plant, unter den wachen Augen der Welt.
• GRAVITATION: Die Kraft, die alles fallen läßt - Warum strebt alles nach unten: der Apfel vom Baum, der Ziegel vom Dach, wir selbst auf die Na­se? Gewiß, das liegt an der Schwerkraft. Doch die Wissen­schaftler haben noch immer alle Mühe, diese Naturkraft zu ver­stehen, die das ganze Weltall durchdringt und den Kosmos in dessen Werden und Vergehen steuert.
• LIBYEN: Das Land des großen Bruders - Alle Welt verbindet Libyen mit dem Namen Muammar el-Gadha­fi. Und das mit Recht, denn in der jüngeren Geschichte wurde kaum ein Land so auf einen und von ei­nem einzigen Mann geprägt. Sein grünes Buch- enthält, behauptet er, Lösungen für sämtliche Pro­bleme der Erde. In einem Inter­view stellte, er sich GEO-Repor­tern, die trotz vieler Widrigkeiten einen großen Farbbericht über den ölreichen Wüstenstaat erar­beiten konnten.
• SPIRITISMUS: Das Dorf der dienstbaren Geister - Amerikaner, denen das Diesseits Rätsel aufgibt, reisen nach Cas­sadaga, Florida, Hier machen zahlreiche Medien für ihren direkten Draht ins Jenseits Pro­paganda und muntern die Leben­den mit Orakeln auf. Gegen Be­zahlung. Nun aber stören rätsel­hafte Vorgänge den Frieden in der Spiritistengemeinde, und die Medien selbst fürchten, daß da etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
• KAKERLAKEN: Schreck in der Abendstunde - Sie kratzen Speisereste vom Bo­den, schlabbern Schweißreste aus Schuhen, knabbern Schimmel von der Wand: Schaben sind variantenreiche Überlebenskünstler - und nicht nur in Menschennähe. Tausende von Arten gibt es, deren Biologie die Forschung gerade erst aufzuhellen be­ginnt.
• EL SALVADOR: Der Frieden im Auge des Krieges - Drei Straßen, hundert Häuser, tau­send Menschen: Das ist Anamo­rös, ein kleines Dorf irgendwo in EL Salvador. Die Guerilleros in den umliegenden Wäldern behaupten, es gehöre ihnen. Sie täuschen sich, sagt Andreas Altmann, der drei Wochen in Anamorös gelebt hat.

Geo Magazin Nr. 2 / Montag 27.1.1992

Seitenanzahl: 150 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 419 Gramm