Geo Nr. 2 / Februar 1996 - Menschliches Versagen
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Geo Nr. 2 / Februar 1996 - Menschliches Versagen

Titelbild: Menschliches Versagen. Warum wir Fehler machen müssen. Tippfehler, Autounfal, Super-Gau: die Mechanik der kleinen und großen Katastrophen

PLUS: Atmosphäre: Die Luft, die jeder atmet - Chinas Kaiserkult: Das Lächeln der Soldatenmännchen - Sterbehospize: Bis zuletzt nicht allein - Toxine: Lebensmittel Gift - Australien: Postmann im Outback - Mennoniten: Gottes Vagabunden

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Original Inhaltsbeschreibung:

  • Menschliches Versagen: Das Rätsel des Mißlingens - Zwei Züge sind ineinanderge­rast. Bilanz: 4 Tote, 54 Verletzte. Unfallursache: Menschliches Versagen. Ende der Meldung. Jetzt beginnt das große Fragen ­für Unfallforscher, Psychologen und Betroffene: Wie konnte das passieren, trotz High-Tech und ausgefeilter Sicherheitsvorkeh­rungen? Wer oder was hat da ei­gentlich versagt? War ein sol­ches Unglück zu verhindern - und warum hat die Natur es so eingerichtet, daß wir alle unab­lässig Fehler machen?
  • Australische Post: Tausend Meilen bis Lilla Creek - Matthew Braitling von der Ranch Mount Doreen hat Post bekom­men: Sie wurde ihm per Flug­zeug zugestellt wie die meisten Sendungen im Outback. Das Hinterland des Fünften Konti­nents ist Schauplatz der läng­sten Postwurfstrecke der Welt: zu Lande, zu Wasser, durch die Luft - und oft durch dick und dünn.
  • Atmosphäre: Die Luft, von der wir leben - Milliarden Tonnen feinster Stäu­be, organischer Reste, selbst ,winziger Lebewesen schweben in der Atmosphäre und somit in der Luft, die jeder von uns atmet. In diesen Aerosolen reisen un­verzichtbare Nährstoffe und Erb­informationen rund um unseren Planeten. Sie machen die Erde zu einem einheitlichen Lebens­raum, ja globales Leben über­haupt erst möglich.
  • Archäologie: Das Lächeln der Soldatenmännchen - Die 1990 im Lehmboden Alt­chinas gefundenen Tonkrieger gleichen auf den ersten Blick eher Witzfiguren. Sie reichen Er­wachsenen gerade bis zum Knie, sind spindeldürr, armlos und nackt. Doch kein Pazifist hat die Mini-Armee ersonnen, son­dern der fünfte Kaiser der kriege­rischen Han-Dynastie.
  • Sterbehospize: Bis zuletzt nicht allein - Zum Leben ist Deutschland ein guter Platz. Doch etwa England ist zum Sterben besser: Seit vor 27 Jahren die Hospizbewegung entstanden ist, erfahren Todge­weihte in fast 200 Häusern auch in ihrer schwersten Lebenspha­se Geborgenheit und Zuwen­dung. Erst allmählich setzt sich das Konzept vom würdigen Abschied von der Welt auch hierzulande durch.
  • Toxine: Lebensmittel Gift - Schlangenbiß, Quallenfeuer, Algenpest - Gifte werden im Rei­che des Lebendigen auf tausen­derlei Weise als Waffe im Über­lebenskampf eingesetzt. Den Menschen treffen sie meist eher zufällig. Doch töten können sie auch ihn.
  • Mennoniten: Gottes fahrendes Volk - Seit Jahrhunderten sind sie fromme Vagabunden im Dienst des Herrn. Und kommen nir­gendwo zur Ruhe. Auch nicht in Mexiko, wo strengstgläubige Mennoniten ein Exil in der Wüste gefunden haben. Ihr Alltag ist der Welt entrückt. Und doch fühlen viele sich erneut genötigt, Reißaus zu nehmen vor der ver­derblichen Neuzeit.
  • VERHALTEN Manchen Vögeln macht viel Alkohol nichts aus
  • ANTHROPOLOGIE Ein Menschheits-Ahn nach dem anderen wird ermittelt
  • MEDIZIN Blutegel helfen in der Chirurgie
  • PALÄONTOLOGIE Ein versteinerter Ur-Regenwald in Australien entdeckt
  • PHYSIK Auf Chaos-Flügen preiswert zum Mond
  • MEERESFORSCHUNG Wie der ferne Pinatubo die Korallen im Roten Meer vernichtet
  • TEXTILFORSCHUNG Software simuliert, wie ein Kleid am Leibe sitzen wird

Geo Magazin Nr. 2 / Februar 1996

Seitenanzahl: 158 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 429 Gramm

GEO-DE.1996.nr.02

Eigenschaften von diesem Artikel

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2/Februar
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1996