Europas Kultur: Im Zeitalter der Aufklärung entwickelte Europas Elite eine universale Kultur - geprägt von eleganter Lebensart und einem neuen Wertesystem.
Karl der Große: Den Vätern der Europäischen Union galt er als Vorreiter einer Einigung des Kontinents. Doch den Kaiser interessierte nur die Macht.
Europas Wurzeln in der Antike: Die Griechen übten zum ersten Mal Demokratie, die Römer versuchten sich als Herrscher der damaligen Welt. Kritisches Denken und moderne Wissenschaft nahmen in Rom und Athen ihren Anfang. Vor drei Jahrtausenden wurde das Fundament Europas gelegt.
Halbgott Napoleon: Den ganzen Kontinent wollte er nach seinem System ordnen und beherrschen. Doch seine Maßlosigkeit und Despotie förderten den Nationalismus in den anderen Ländern.
Brüsseler Imperialismus: Mit einem Wust kaum durchschaubarer Regeln greift die EU-Verwaltung in den europäischen Alltag ein. Der Sitz der EU-Kommission ist ein lohnendes Feld für Lobbyisten.
Das Zeitalter der Gewalt: Wie ein dreißigjähriger Krieg prägten Schlachten und Eroberungszüge die Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das imperiale Europa zerstörte sich am Ende selbst.
Die neue Grenze: Mit den Beitrittsländern erhält Europa einen historischen Kulturmittelpunkt zurück. Im Osten Polens wird die künftige Grenze aufgerüstet - als Bollwerk gegen die Organisierte Kriminalität.